usersite

STORYLINE


Creek Hill. Eine kleine Wüstenstadt in mitten einer staubigen, kargen Hügellandschaft im Westen von Texas. Wir schreiben das Jahr 1905. Viele Westernstädte und Dörfer gingen mit der Evolution mit und verabschiedeten sich nach und nach vom Leben der sogenannten "Cowboys" um sich in Großstädten nieder zu lassen. Von Creek Hill behauptet man gerne, dass wenn man ein mal dort angekommen ist, man sich davon nicht mehr so schnell losreißen kann. Andere waghalsige Zungen behaupten, die Stadt sei verflucht. Der Grund dafür ist eine alte Goldgräbermine, die die Arbeiter dort nur so verschlang. Viele waren einfach nur neugierig, andere gierten nach dem Gold, das an diesem Ort noch liegen soll. Eingeschweißte Ministädtler halten sich davon fern und haben es auch aufgegeben, Warnungen aufzustellen. Regelmäßig werden die Bewohner vom örtlichen Marshal besucht, der die Steuern eintreibt. Auch der Sheriff handelt eigentlich nur aus reinem Eigennutz. Kann man ihn bezahlen, ist man aus dem Schneider. Auf der anderen Seite des amerikanischen Staates New Mexico dagegen geht es um einiges friedlicher zu. Der eigentlich harmlose Ureinwohnerstamm der Mohave stellte seine Zelte schon vor mehr als 100 Jahren hinter dem Fluss auf. Die Linie der Häuptlinge hielt sich über mehrere Generationen ohne jeglichen Luxus der Zivilisation. Von den Menschen im östlichen Teil, insbesondere den Cowboys, werden sie als Bedrohung angesehen. Eine Feindschaft, die schon Blut forderte. Überfälle, Jagden und Entführungen. All das mussten die friedlichen Indianer schon über sich ergehen lassen. Wie lange das noch gut geht? Ob sie weiterhin friedlich bleiben? Das bleibt euch überlassen.

TEAM

QUICKLINKS

BLACKBOARD

10 August 1905

Wetter, Klima / Temperaturen
Das Klima in Texas ist im Süden subtropisch. Der Osten ist maritim. Nach Westen hin wird es immer trockener - dort herrscht ein kontinentales Klima. Wir haben Sommer und 34°Grad

#1

Cowboys

in Gruppierungen 01.01.2018 20:58
von Eagle Eye • 143 Beiträge




Banditen
Banditen sind häufig arbeitslose beziehungsweise ehemalige Cowboys oder Gesetzeshüter, die ihre Berufung im illegalen Beschaffen von Geld oder anderen Gütern gefunden haben - teilweise, um gegen die Gesellschaft zu rebellieren und teilweise einfach aus Geldnot heraus.
Die Banditen sind keine Feiglinge, daher gibt es eher selten 'einfache' Überfälle auf Privatpersonen. Postkutschen, Banken und Eisenbahnen fallen mehr ins Beuteschema.
Einige Banditen werden für ihre Furchtlosigkeit und ihr mysteriöses Auftreten sogar vom Volk bewundert. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass Banditen fast NIE älter als 30 bis 35 Jahre werden. Einerseits aufgrund ihrer lebensgefährlichen Aktionen, andererseits da mit ihnen kurzer Prozess gemacht wird, wenn man sie erstmal gestellt hat. Unter ihnen bilden sich hin und wieder Gruppen, die einem Anführer unterstehen und teils extrem gut geplant vorgehen.

Gesetzeshüter
Die Gesetzeshüter unterteilen sich in Marshal, Sherriff, Richter und deren Gehilfen.
Die höchste Position nimmt der Marshal ein. Er ist für das Steuerneintreiben und die Verbrechensaufklärung einer ganzen Stadt verantwortlich und sorgt dort für Gesetz und Ordnung. Sein Beruf wird nicht nach Rang, Name, Prestige oder Ähnlichem vergeben. Seine Vergangenheit ist unerheblich. Von ihm werden nur Mut und Durchsetzungsvermögen verlangt. Ihm ist ein Hilfsmarshal untergestellt.

Der nächsthohe Rang ist der Sheriff, der sich seine Aufgaben mit dem Marshal teilt, aber nur für einen Bezirk zuständig ist. Er wird für 2 bis 4 Jahre direkt vom Volk gewählt, ist also meist eine Person mit Rang und Namen. Sein Job ist begehrt aber sehr gefährlich, da er häufig auch an Schießereien beteiligt und als Henker tätig ist. Ihm unterstehen mehrere Deputy Sheriffs.

Die Richter im damaligen Sinne sind alles Andere als studierte Diplomaten. Sie fällen die oftmals sehr harten Urteile nur nach ihrem eigenen Belieben. Das Volk hegt eine große Abneigung gegen die Richter, da diese ihrer Meinung nach überflüssig sind und man das Gesetz selbst in die Hand nehmen könne. Während der Verhandlungen ist Alkohol ausdrücklich erlaubt, sodass schon das ein oder andere Urteil lallend gesprochen wurde.

Loner
Loner sind Einzelgänger oder auch Verstoßene. Sie haben sich entweder aus freien Stücken von der Gesellschaft abgegrenzt, um ein selbstbestimmtes und einsames Leben zu leben oder wurden von dieser verstoßen.
Verstoßene haben durch irgendein Ereignis in ihrer Vergangenheit den Unmut der Bevölkerung auf sich gezogen. Sei es nun bei Frauen, weil sie vom falschen Mann geschwängert wurden oder bei Männern, weil sie sich unmöglich verhalten haben. Loner haben kaum eine Chance, wieder in die Gesellschaft eingegliedert zu werden und bleiben meist für den Rest ihres Lebens kinderlos, da sie selten jemanden finden, der zu einer Heirat bereit ist.

zuletzt bearbeitet 03.01.2018 22:18 | nach oben springen
lockDas Thema wurde geschlossen.


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Besucherzähler
Heute war 1 Gast , gestern 3 Gäste online

Forum Statistiken
Das Forum hat 160 Themen und 1351 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: